Dem Gesang der Vögel lauschen,

und der Stille dazwischen Raum geben.

 

Mit den Blättern im Wind tanzen,

wissend um die Kraft und die stabilen Wurzeln des Baumes.

 

Den Wind alle Sorgen des Morgens verwehen lassen

und die verwelkten Blätter der Vergangenheit mitgeben.

 

Mit den Schmetterlingen und Libellen die Leichtigkeit geniessen,

mit der Sonne um die Wette strahlen,

die Wärme und das Licht im Herzen speichern

und so die Wolken und den Regen leuchtend willkommen heissen.

 

Und erkennen, dass wir immer eine Wahl haben,

wie wir auf ein Gewitter reagieren.

 

Sich von den Wellen des Lebens mitreissen lassen,

hingebungsvoll und voller Vertrauen,

eins mit dem Meer.

 

Im Augenblick versinken,

tiefer und tiefer im JETZT

und am Grund ankommen.

 

In der Liebe, die in jedem einzigartigen, unendlichen
und vollkommenen Ausdruck des Lebens liegt.

 

 Claudia Ducke, Februar 2013, Ko Samui